So eine Fanübersetzung ist ja manchmal mit juristischen Fallsticken versehen, wie das Beispiel von den Harry Potter Fanübersetzungen zeigt. In den Knast wollte ich jetzt nur ungerne kommen und habe mich daher vorher versucht abzusichern. Da eine Flucht auf eine Tropeninsel mir aber zu teuer war (die vielen Cocktails würden mich ruinieren!), habe ich einfach Fred Hicks gefragt, ob er das okay findet. Tut er, ich hab die Mail von ihm in der Tasche. Das ganze hat den Vorteil, dass auch das FATE-Logo nun verwendet werden kann!

Der Beitrag Legalitäten erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dresden Files Rollenspiel

Der gute Ron (der auch einer von den Ausgespielt-Podcastern ist) hat das Charakterblatt für The Dresden Files so gestaltet, dass man seine Werte im PDF-Reader eintragen und abspeichern kann! Großartig, muss ich sagen, tolle Leistung! Ich hab ihn schon gefragt, ob ich die hier auch hosten darf – bis dahin gibts den Link zu Edieh-Blog, wo die Dinger zum Download bereitgehalten werden.

Der Beitrag Speicherbare PDF-Charakterblätter für Dresden Files erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Stunts erlauben der Spielerfigur Dinge, die die Regel eigentlich nicht zulassen. Sie sind die ganz besonderen Tricks, die eine Spielerfigur aus dem Ärmel schütteln kann. Stunts haben sehr spezifische Regeln und sind in ihrem eigenen Kapitel ausführlich dargestellt (S. XXX). Am Anfang haben Spielerfiguren fünf Stunts.

<Beispiel>

Der Beitrag Stunts erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dresden Files Rollenspiel

Die Crew von Ausgespielt – Der (nicht nur) Rollenspiel Podcast geht  in der aktuellen Ausgabe auf das FATE Rollenspiel „The Dresden Files“ ein. Neben einer Darstellung des Dresden Files Universums wird auch eine Stadtgenerierung durchgespielt. Ganz bezaubernd mit dem Sound eines kleinen Babies, das zwischendurch auch mal zu hören ist ;).

Wer der Romane nicht kennt und sich nicht sicher ist, ob das aktuelle Leitprodukt der FATE-Rollenspiele etwas für ihn ist, sollte dort mal reinlauschen.

Auch zu Diaspora gibt es eine Folge.

Der Beitrag Dresden Files – deutscher Podcast erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Spielerfiguren haben neben ihren Fertigkeiten noch weitere Attribute, die Aspekte genannt werden. Aspekte decken eine große Bandbreite ab und sollen insgesamt dazu dienen, ein Bild davon zu zeichnen, wer die Spielfigur ist, welche Verbindungen sie zur Spielwelt hat und was für sie wichtig ist. Dies steht im Gegensatz zu den Talenten, die beschreiben, was die Spielerfigur kann.

Aspekte können Beziehungen, Glaubensätze, Sprüche, Beschreibungen, Gegenstände oder alles Mögliche andere, das geeignet ist, eine Spielerfigur treffend zu beschreiben. Einige wenige Aspekte werden hier beispielhaft aufgelistet:

  • Schlagfertig
  • Fällt auf jede Schönheit rein
  • ungehobelt
  • sieht gut aus und weiß es auch
  • Stur wie ein Esel

Wenn ein Aspekt in einer Situation von Nutzen sein kann, darf er dazu verwendet werden, einen Bonus auf eine Würfelprobe zu erwirken. Um dies tun zu können, muss die Spielerfigur einen Fatepunkt ausgeben (siehe dazu weiter unten). Wenn der Aspekt so genutzt werden soll (hier „aufgerufen“ (eng.: invoke) genannt), wird die Spielerfigur in dem, was sie tun möchte, besser, da der Aspekt in irgendeiner Weise zur Situation passt (wie z. B. der Aspekt „sieht gut aus und weiß es auch“ die Chancen erhöhen würde, eine Dame zu verführen).

Ein Aspekt kann der Spielerfigur auch zusätzliche Fatepunkte verschaffen, wenn er Komplikationen und Erschwernisse in das Leben der Spielerfigur bringt. Immer, wenn ein Aspekt Dich in einer Situation behindern würde (z. B. „Stur wie ein Esel“ in Situation, in der diplomatisches Verhalten nötig wäre), kannst Du ihn gegenüber der Spielleitung erwähnen – genau wie einen Aspekt, der nützlich sein könnte. Alternativ kann dies auch die Spielleitung tun, wenn sie der Auffassung ist, dass ein Aspekt besonders gut auf die konkrete Situation passt. Beide Fälle werden als „einen Aspekt erzwingen“ (eng.: compel) bezeichnet. Dieses Erzwingen, ob von Spielleitung oder Spieler veranlasst, hat den Effekt, dass die Handlungsmöglichkeiten der Spielerfigur in irgendeiner, sich aus dem Aspekt ergebenden, Weise eingeschränkt werden. Wenn das Erzwingen von der Spielleitung ausgeht oder diese zustimmt, erhält der Spieler in einem solchen Fall einen oder mehrere (je nachdem, wie nachteilig der Aspekt sich auswirkt) zusätzliche Fate-Punkte als Kompensation.

FATE-Punkte werden in den kommenden Abschnitten besprochen.

Der Beitrag [Überarbeitet] Aspekte erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Spielerfiguren haben Fertigkeiten, wie z. B. „Reiten“ oder „Schießen“, denen ein Wert auf der Stufenleiter zugeordnet wird. Fertigkeiten beschreiben also, was eine Spielerfigur tun kann und vor allem, wie gut sie es tun kann. Wenn eine Spielerfigur würfelt, basiert dieser Würfelwurf in der Regel auf einem entsprechenden Fertigkeitswert.

Fast jede Aktion, die eine Figur ausführen will, wird von einer Fertigkeit abgedeckt. Wenn die entsprechende Fertigkeit nicht auf dem Charakterblatt steht – entweder, weil sie nicht erlernt wurde oder bisher im Spiel gar nicht existierte – wird angenommen, dass die Figur sie mit dem Wert „Mäßig / +0 “ beherrscht.

Fertigkeiten werden in einem eigenen Kapitel, näher betrachtet. [Link folgt.]

Der Beitrag Fertigkeiten erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Wenn eine Spieler für seine Spielfigur würfelt, versucht sie in der Regel, dabei einen bestimmten Zielwert zu erreichen oder zu übertreffen, den so genannten Schwierigkeitsgrad. Dieser Schwierigkeitsgrad beschreibt, wie anspruchsvoll eine bestimmte Aktion ist. Schwierigkeitsgrade werden ebenfalls auf der Stufenleiter bestimmt.
Beispielsweise mag es „mäßig (+-0)“ schwierig sein, ein Pferd in flachem Gelände zu reiten, aber man muss einen „guten (+3)“ Erfolg aufweisen, um das Pferd über ein schwieriges Hindernis springen zu lassen. Die Stufenleiter gibt einige griffige Adjektive vor, die die Bewertung und Einordnung eines Schwierigkeitsgrades erleichtern sollen.

Der Unterschied zwischen Schwierigkeitsgrad und Würfelergebnis ist der Umfang des erreichten Effektes bzw. der Aufwand, den die Figur für die Aktion betrieben hat. Dieser Effekt wird in Stufen gemessen.

Eine Würfelprobe gegen den Wert „Durchschnittlich“ mit einem Ergebnis von +2 erhöht den Erfolg der Probe um 2 Stufen, also auf „Gut“. Bei einem Ergebnis von -2 wäre der „Miss“-Erfolg zwei Stufen schlechter als „Durchschnittlich“, also „Armselig“. In beiden Fällen beträgt der Effekt der Würfelprobe somit zwei Stufen.

Stufen können – hauptsächlich von der Spielleitung – dazu benutzt werden, den Grad der Wirksamkeit einer Aktion zu bestimmen und die Abwicklung komplexer Aktionen zu steuern. Wir werden die Funktion von Stufen in einem der späteren Kapitel noch genauer besprechen.

Der Beitrag Schwierigkeitsgrad erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

  • Zunächst stellst Du fest, welche Fertigkeit für die gewünschte Aktion eingesetzt werden muss und dann den Wert, den die Spielerfigur in dieser Fertigkeit hat.
  • Dann nimmst Du vier Fudge-Würfel [Link] und lässt sie rollen.
  • Jedes gewürfelte Pluszeichen erhöht den Fertigkeitswert um 1 Stufe, jedes gewürfelte Minuszeichen senkt denselben um eine Stufe. Blanke Seiten lassen den Fertigkeitswert unverändert. Ein Ergebnis unter -2 wird in der Regel einfach als -2 gewertet.
  • Die Ergebnisse werden miteinander verrechnet (mögliche Würfelergebnisse liegen also immer zwischen +4 und -4) und Du kannst auf der Stufenleiter ablesen, wie gut (oder schlecht) der Spielerfigur die Aktion gelungen ist. Im Normalfall hat die Spielleiterin vorab festgelegt, ab welcher Mindeststufe die Aktion als gelungen betrachtet werden kann (s. u. „Schwierigkeitsgrad“).

Würfelergebnis-Beispiele:

(blanke Seiten werden als 0 dargestellt)

  • 0 0 – – = -2

Ausgehend von einem Fertigkeitswert „Ordentlich +2“ wäre das Ergebnis der Aktion „Mäßig +0“

  • + 0 0 0 = +1

Hier wäre bei „ordentlichem +2“ Fertigkeitswert das Ergebnis immerhin schon „Gut+3“

  • 0 + 0 – = 0

Hier ändert sich nichts, bei Fertigkeitswert „Ordentlich+2“ wäre auch das Würfelergebnis „Ordentlich +2“

Weitere Informationen

Zu den Wahrscheinlichkeiten eines Ergebnisses bei Fudgewürfeln.

Alternative Würfelmethoden

Der Beitrag Würfelproben erschien zuerst auf FateRpg.de.

Einfach normale 6-seitige Wüfel nutzen

Wenn keine Fudge Würfel zur Hand sind, kann FATE auch mit den bekannten Sechsseitern aus Omas Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel genutzt werden. Ein Würfelergebnis von 1 oder 2 ist dann ein Minus, eine 5 oder 6 sind ein Plus, ein Blank-Ergebnis hat man, wenn eine 3 oder 4 fallen.

1 = – 3 = 0 5 = +
2 = – 4 = 0 6 = +

Noch ein Alternativer Würfelmechanismus

Wem es nichts ausmacht, dass die Bandbreite der Würfelergebnisse etwas weiter gefächert ist, kann auch mal folgende Alternative ausprobieren:
Man nehme zwei unterschiedlich farbige 6-seitige Würfel.
Einer der beiden wird als positiver (z. B. der helle), der andere als negativer Würfel (z. B. der dunkle) bestimmt.
Ergibt der Wurf ein Pasch, ist das Ergebnis der Modifikation 0.
Ansonsten gilt der niedrigere W6 als Modifikator des ursprünglichen Fertigkeitswertes. Wenn also der helle (positive) Würfel eine 4 zeigt und der dunkle (negative) Würfel eine 6, wird dies als +4 gerechnet, weil der niedriger Wurf von dem positiven Würfel stammt. Ist hingegen der dunkle auf 4 gelandet und der helle zeigt eine 6, so ist das Ergebnis -4. Der höhere Würfel wird also schlicht vom Tisch genommen. Die Farbe des Würfels zeigt so auch einen Bonus oder Malus an.

Bei diesem Verfahren kommt es natürlich zu einem höheren Maximalmodifikator, nämlich +5.

Der Beitrag Alternative Würfelmechanismen erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Wenn in diesem Spielsystem Fertigkeiten, Dinge oder Situationen bewertet werden müssen, geschieht dies entsprechend der unten abgedruckten Stufenleiter (kurz: „Die Leiter“). Normalerweise werden die Adjektive benutzt, um etwas zu beschreiben – jemand ist vielleicht ein „guter“ Pilot oder „armselig“ in Wissenschaften. Adjektive und Zahlenwerte sind austauschbar, wenn also ein Spieler oder SL also besser mit Zahlen zurechtkommt, ist es genauso gut möglich zu sagen, „Pilot: +3“ oder „Wissenschaften: -1“. Man kann aber auch gleich beides benutzen, wie bei Pilot: „Gut“ (+3) oder Wissenschaften: „Armselig“ (-1). Auf dieser Stufenleiter beschreibt „Durchschnittlich“ die Kompetenz in einer Fertigkeit, die jemand regelmäßig, vielleicht auch beruflich, ausübt, ohne in ihr außergewöhnlich begabt zu sein.

+8: Legendär
+7: Episch
+6: Fantastisch
+5: Hervorragend
+4: Großartig
+3: Gut
+2: Ordentlich
+1: Durchschnittlich
0: Mäßig
-1: Armselig
-2: Grauenhaft

Die meisten Menschen sind durchschnittlich (+1) in den Dingen, die sie beruflich machen, z.B. Pilot für einen Piloten. In den meisten anderen Dingen sind sie mäßig (0) oder armselig (-1).

Hier ist in Bezug auf die genaue deutsche Wortwahl das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Der Beitrag Die Stufenleiter erschien zuerst auf FateRpg.de.