Endlich gibt es mal wieder Neuigkeiten zum FATE Grundregelwerk zu berichten.

Es wird ein Kickstarter werden. Wer dort Geld zur Verfügung stellt, kann das Preview schon sehen und dann – irgendwie – auch Einfluss auf den endgültigen Inhalt nehmen. Das Gesamtergebnis wird danach als pay-as-you-like (ab 0 Cent) PDF angeboten werden, und irgendwann im Frühjahr 2013 als Softcover mit Artwork. Der Kickstarter geht im Dezember online, kann aber schon mal angeguckt werden. Er läuft über volle zwei Monate, um möglichst viel Feedback und Playtest von den Backern abzubekommen, wie Fred in dem Video verrät.

Offenbar braucht Evil Hat das Geld im Vorraus, was ich nach dem ziemlich erfolgreichen Dresden Files RPG nicht so recht nachvollziehen kann. Aber immerhin, mit FATE Core geht es voran! Eine große Freude, nachdem es zuletzt nur zu berichten gab, dass neue Leute an Bord kamen, andere dafür gehen – und kein Datum für die Fertigstellung in Sicht ist.

Der Beitrag Neues von FATE Core erschien zuerst auf FateRpg.de.

(Dieser Beitrag ist ein Update zu dem im Rahmen des Karnevals der Rollenspielblogs „From the Grave“ erschienen Beitrag, in den vor allem die Ideen von Nocturama eingeflossen sind.)

Die schwangere Braut ist tot. Aber sie ist nicht von uns gegangen.

Sie erscheint als sehr schöne junge Frau, Ende 20, dunkles lockiges Haar, große, schlanke Gestalt. Sie zwar sehr schön, aber nicht übernatürlich so – kein Ergebnis von Photoshopping! Frauen wie sie kann man mit etwas Glück auf der Straße treffen. Sie ist erkennbar schwanger, der Bauch wölbt sich schon deutlich. Gekleidet ist ist sie in ein mädchenhaft geschnittenes Leinenkleid, das über dem gewölbten Bauch geschnürt ist. An den Füßen trägt sie Chucks. Das Makeup um ihre Augen ist von den Tränen verlaufen.

Sie tötet andere schwangere Frauen und deren ungeborene Babies.

Hintergrund:

Susanne Lenz war glücklich (es mag in den späten 8oern gewesen sein), verliebt, verlobt, schwanger. Sogar die Eltern mochten ihren Verlobten Markus! Das sie bald Hiller heißen würde – damit hatte sie sich angefreundet. An diesem strahlend schönen Tag wollte sie mit Markus den Ehering aussuchen gehen. Da der Bauch sie schon etwas behinderte (und ihr Kreislauf auch manchmal Schwierigkeiten machte), gönnte man sich ausnahmsweise ein Taxi.

In dem Taxi fand Markus den Tod. Die Polizeiakten von dem Unfall zeigen, dass der Taxifahrer Martin Schneider ziemlich viel XTC im Blut hatte. Aber war das die Ursache? Er versuchte Peter Friedrich auszuweichen, der mit seiner Ducati viel zu schnell und auf der Gegenfahrbahn auf das Taxi zuraste. Peter war sofort tot. Der Taxifahrer Schneider wurde von seinem Airbag gerettet. Er erhielt ein halbjähriges Fahrverbot und ist inzwischen längst wieder als Taxifahrer unterwegs. Markus Hiller, Susannes Verlobter, wurde bei dem Aufprall die Spitze des übergroßen Regenschirms ins Auge gerammt, den er – gefüllt mit Konfetti – mitgebracht hatte, um Susanne beim Verlassen des Juweliers zu überraschen. Er starb noch am Unfallort. Susannes Wehen setzten ein, als der Notarzt eintraf. Zu früh. Sie starb im Krankenhaus am mit der Fehlgeburt verbundenen Blutverlust.

Was aus den Polizeiakten nicht hervorgeht: Peter Friedrich war auf der Flucht vor den Motordevils, der lokalen Bikergang. Friedrich hatte sich in eine Prostituierte verliebt und wollte sie „freikaufen“. Bei den Preisverhandlungen kam es zum Streit und Peter Friedrich erklärte, dann eben mit ihr fliehen zu wollen. Er war auf dem Weg zu ihr.

Susanne manifestiert sich als Geist. Sie kann nur an den drei schicksalhaften Orten (jeweils aber einschließlich einiger Kilometer Umkreis) erscheinen: Unfallort, ihre eigene Wohnung und das Krankenhaus in dem sie stirbt. Ihre Opfer sind kalt, so kalt, dass die Tränenflüssigkeit gefriert. Sie haben einen von ihnen aufgerissenen Bauch – Susanne greift durch den Körper der Mutter nach dem Baby und reißt es aus der Mutter heraus. Dann fügt sie sich selbst ein, um sie selbst auszutragen. So lange ein Baby in ihren eigenen Leib ruht, ist es am Leben, aber wenn sie es austrägt, stirbt es unweigerlich. Sie taucht dann in einem Krankenhaus auf, stark blutend, wird in den Kreissaal gefahren, wo sie „stirbt“. Dann verschwindet sie einfach und hinterlässt den Ärzten ein totes blutiges Baby…

(Alternativ: Die Babies bringt sie ins Nevernever. Dort sieht es aus, wie einst in ihrer Wohnung. Im Kinderzimmer liegt ein Lager von permanent tiefgefrorenen Embryos. Die Braut hat sie niedlich angezogen und ihnen Teddybären und Schnuller gegeben, wenn Platz ist, hat sie sie sogar in Wiegen gelegt. Gegen diese Alternative spricht aber, dass man die Babies nicht mehr retten kann.)

Werte (für Dresden Files)

Konzept: Geist einer Fastmutter

Andere Aspekte: kalter Griff, ich kann schon zwei Kinderlieder, traurige Gestalt, so ein süßes Baby!

Conviction: Great (+4)
Fists: Good (+3)
Presence: Great (+4)
Intimidate: Good (+3)

(sonst kann ein Wert von 0 angenommen werden, +2, wenn es mit Babies zu tun hat)

Demesne [-1]
Spirit Form (Poltergeist) [-5]
Supernatural Strength [-4]
Physical Immunity [-8]
The Catch [+2]: Babylachen

Stress: Mental OOOO Physical OO Social OOOO

Hinweis: Eine harte Nuss, da sie immun gegen körperliche Angriffe ist. Wenn man sie nicht auf eine Weise angreift, die den Catch bedient, kann man ihr nicht wehtun – umgekehrt gilt das aber keineswegs! Statt einer körperlichen Auseinandersetzung kann man aber natürlich versuchen, ihr zur letzten Ruhe zu verhelfen – indem man Schuldige findet und eine Verurteilung erreicht.

Dieser Beitrag ist von Blechpirat der Mörderische.

Der Beitrag Frisch aus dem Grab: Die schwangere Braut [Update] erschien zuerst auf FateRpg.de.

Neulich habe ich auf einem Con einen SL vertreten, der leichtsinnig, wie er nunmal ist, versprochen hatte, den Wolf von Winhall unter Anwendung des FATE-Regelwerkes anzubieten. Zu diesem Zweck hatte mich ein gemeinsamer „Freund“ mit Whisky abgefüllt und mir die Zusage der Vertretung abgerungen – und nun saß ich da. Den Wolf von Winhall (vom legendären Thomas Römer für DSA1 verfasst) hat stolze 30 Seiten und ist definitiv nicht dafür gedacht, in vier Stunden geleitet zu werden.

Dafür hats aber wirklich gut geklappt, was auch an den fantastischen Spielern gelegen hat, die nur wenig gemurrt haben, wenn ich bestimmte Teile des Abenteuers (vor allem die Begegnungen im Wald) massiv durch Schnitte gekürzt habe.

In dem Abenteuer kommt Dexter Nemord vor, der später für DSA ein wichtiger NSC wird. Er spielte in meinem Abenteuer keine Rolle (dafür war schlicht keine Zeit), wurde aber von mir mit Werten versehen.

Diese Werte stelle ich stelle ich hier ausdrücklich zur Debatte, denn ich kann nicht so recht abschätzen, wie gut seine Werte nach DSA1 so sind. Im Abenteuer hat er folgenden Statblock:

Dexter Nemrods Statblock (DSA1)

MU: 14 KL: 13 CH: 9
GE: 13 KK:  14 AT: 15
PA: 12 Stufe  12 LE: 56
RS: 4+1 TP: Schwert+KK-Bonus

Monsterklasse: 40

Gefatet stelle ich mir Dexter so vor:

Dexter Nemrod

Aspekte

  • Bedingungslos dem Kaiser loyaler Lordinquisitor
  • Gnadenloser Obrist der Kaiserlichen Garde
  • Skrupelloser Verfolger schwarzer Magie
  • Helden? Pah, die stehen mit ihrer Geldgier meinem Erfolg im Weg!
  • Berühmt und berüchtigt
  • Arrogantes Arschloch
  • Verbissener Ermittler

Fertigkeiten

Herausragend (+5) Willensstärke
Großartig (+4) Empathie Nachforschung
Gut (+3) Aufmerksamkeit Einschüchtern Kontakte
Ordentlich (+2) Vermögen Ausdauer Nahkampf Täuschung
Durchschnittlich (+1) Führung Kraft Waffenlos Athletik Charme

Stunts:

  • Praios Riecher: Kann auf Nachforschung würfeln, um schwarze Magie zu spüren
  • Praios Schutz: +2 auf Abwehrwürfe gegen schwarze Magie, gegen die mit Willensstärke gewürfelt wird
  • Praios helles Licht: +2 auf Nachforschung, wenn er auf der Jagd nach schwarzer Magie ist
  • Leibgarde: 6 Gehilfen der Qualität Ordentlich (ergibt einen Bonus von +3, jeder Gehilfe verträgt zwei Stresspunkte, sie kämpfen im Regelfall als Anhang von Dexter)
  • Liebling des Kaisers: +1 auf Einschüchtern
  • Obrist der Garde: Dexter erhält +2 auf Vermögenswürfe, wenn es um die Frage geht, ob er oder seine Truppe militärische Ausrüstungsgegenstände dabei haben.

Stress:

Körperlich: OOOOOO
Geistig: OOOOOOOO

Dexter Nemord steht unter dem persönlichen Schutz von Thomas Römer. Das macht ihn nicht unsterblich, aber schwer zu töten. Dexter geht daher in jede Szene mit mindestens (Anzahl der Spieler x 2) +2 [bei fünf Spielern sind sind das 12!] Fatepunkten. ?

Gedanken/Gefährlichkeitseinschätzung

Monsterklasse 40 klingt erstmal ziemlich hoch. Er sollte eine echte Herausforderung für eine Gruppe von „Helden“ darstellen (aber welche Helden kämpfen schon gegen loyale Diener des Kaisers?). Er ist aber nach Werten und Beschreibung keine Kampfsau – unbesiegbar ist er also nicht. Nach meinen Ideen hier dürfte er im Regelfall immerhin mit einem herausragenden (+5) Angriffs- und Verteidigungswert antreten. +2 aus seiner Fertigkeit Nahkampf, weitere +3 aus den Gehilfen, die zudem auch noch seine Stressleiste verlängern. Mit den vielen Fatepunkte kann er zumindest im Kampf immer den „Obrist der kaisterlichen Garde“ ausnutzen, um +6 zu erreichen.

In einem sozialen Konflikt hingegen möchte man nicht gegen ihn antreten müssen.

Von Blechpirat

 

 

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Ich hatte am letzten Wochenende Gelegenheit, eine erste Version der Fate-to-go Steelcase Edition zu besichtigen. Während einiges noch Demomaterial war (z.B. die Regelhefte, die aber ein tolles (sehr kleines) Format haben werden und als Ringbindung ausgestaltet sind), konnte man FATE-Chips, Aspektkarten und anderes schon bewundern.

Soviel kann ich schon verraten: Das wird wieder ein optisches und haptisches Wunderwerk nach Enkidi-Art.

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Dresden Files Rollenspiel

Evil Hat hat den dritten Sneak Peek in das Paranet Papers Sourcebook veröffentlicht.

Hi folks! It’s time for another preview from The Paranet Papers, a “catch up” on a few of the more recent books plus tour of the world for the Dresden Files RPG. As said before, we don’t have a publication date yet! This one’s going to take as long as it takes.

Today we’re sharing the opener for the book’s South America entry, thanks to hitting a stellar 1300 “likes” mark over on facebook. We need to buckle down from here on out, so our next (and possibly last for a while) preview will be at 1500. Thanks!

Es gibt also weiterhin kein Veröffentlichungsdatum (auch vom FATE-Core Buch ist nichts zu hören), aber Evil Hat müht sich, das Interesse wach zu halten. Damit gibt es drei Sneak Peeks:

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Wir warten ja schon lange und sehnsüchtig auf FATE Core, die Basisregeln für FATE (hoffentlich mit vielen Hinweisen, wie man FATE sinnvoll für bestimmte Settings anpasst).

Bisher haben Leonard Balsera und Ryan Macklin an dem Ding geschrieben. Ryan geht aber, schreibt Fred auf der faterpg.com Site. Dafür kommen zwei große Namen hinzu: Brian Engard und Mike Olson.

Brian ist Coautor von Bulldogs!, Mike ist unter anderem der leitende Entwickler auf der Atomic Robo RPG für Evil Hat – welches zum Teil auf Fate-Core basiert – ebenso wie der Typ hinter der ausgezeichneten Spirit of the Blank Blogs und hat die Strange FATE-Variante für Kerberos-Club geschrieben. Die Jungs haben also gezeigt, die können was.

Neuer Redakteur wird Jeremy Keller. Er hat Chronica Feudalis und Technoir geschrieben, war Art Directior für das Marvel Heroic Roleplaying Game für Margaret Weis Productions.

Ich hoffe, die neuen Herren bringen ordentlich Zug ins Projekt und wir sehen bald Ergebnisse.

UPDATE: Ryan verlässt Evil Hat dauerhaft. Die Chance, von ihm noch FATE-Produkte zu sehen, ist damit gering (aber nicht ausgeschlossen).

Update 2: Google Translate aus den Links genommen. Sorry.

Update 3: Mike berichtet auf seinem Blog.

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Schon von einigen Tagen (ich war im Urlaub) hab ich von Andreas eine Mail bekommen:

Von: Andreas
Betreff: Was ist FATE?

Nachrichtentext:
Irgendwie finde ich keine kurzen Informationen darüber, was FATE ist und wo die Unterschiede zu anderen Regeln sind. „Projektziele“ erschlägt mich mit Informationen. Warum sollte ich die FATE-Regeln nehmen und nicht z. B. die original Warhammer RPG Regeln oder GURPS (Light)?

Und Andreas hat Recht: Der Seite fehlt eine kurze Info darüber, was FATE eigentlich ist. Ich hab zwar mal einen Artikel dazu gemacht, was man zum Thema FATE wohl sinnvollerweise in die Wikipedia packen sollte, aber der stieß im Tanelorn auf wenig Begeisterung. Vielleicht hilft er trotzdem.

Nun habe ich aber letzte Woche zwei Runden Dresden Files geleitet, die vorwiegend an Systemneulinge gerichtet waren. Daher weiß ich, wie unglaublich schwer es ist, FATE zu erklären. Es ist viel einfacher zu spielen als zu erklären.

Ich beschränke mich hier auf die Beantwortung der konkreten Frage von Andreas – und freu mich über Kommentare, wie man FATE gut erklärt.

Also, lieber Andreas:

Warum sollte ich die FATE-Regeln nehmen und nicht z. B. die original Warhammer RPG Regeln oder GURPS (Light)?

Die Abgrenzung zwischen Gurps und FATE ist leicht. Gurps ist ein großartiges System, dass eine besondere Seite des Rollenspiels fast perfekt hinbekommt: Die Simulation. Wenn du einen Satz Regeln möchtest, der die Wirklichkeit extrem gut abbildet (und tolle Settingbände hat), dann ist Gurps für dich richtig.

FATE ist fast das Gegenteil von GURPS.

Nehmen wir mal eine kleine Aktion, nämlich das Schleichen. Anton (ein Dieb) will durch eine Lagerhalle schleichen, die extrem schlecht beleuchtet und voller Container ist. Bei GURPS würfelt man jetzt, und der SL erleichtert die Probe um einen Modifikator, den er den Regeln entnehmen kann.

Bei FATE gibt es diesen Modifikator (im Extremfall zumindest) nicht. Ob du im Hellen oder im Dunkel schleicht, ob hinter Containern oder in direkter Sicht – du würfelst auf schleichen. aber aus den oben fett gedruckten Beschreibungen der Lagerhalle werden sog. Aspekte. Dabei handelt es sich um kurze Satzfetzen, die das FATE-System benutzt, um fast alles zu beschreiben: Szenen, Orte, PCs, NSCs, sogar Wunden und ganze Kampagnen. Ein NSC König wird in FATE nicht beschrieben, in dem er „Regieren“ auf +18 hat, sondern durch die Aspekte „gütiger Herrscher“ „extem eifersüchtig“ „unter der Fuchtel der Hofmagierin“.

Diese Aspekte (und jetzt wirds endlich toll) sind für die Mechanik wichtig. Wenn du einen Aspekte als hilfreich beschreiben kannst, wird dein Wurf (massiv) verbessert. Schleichen ist also einfacher, wenn der Ort „extrem schlecht beleuchtet“ ist – aber nur, wenn du es zu einem Teil deiner Erzählung machst. Zudem gibt es eine zweite Beschränkung: Du benötigst sog. FATE-Punkte (eine knappe Resource), um deinen Wurf mit Aspekten boosten zu können. Soll heißen: Es ist also gar nicht immer einfacher, in extrem schlecht beleuchteten Orten zu schleichen – sondern nur, wenn du diese Tatsache mit FATE-Punkten für wichtig erklärst.

Klingt unlogisch? Soll es auch. Denn FATE will nicht (wie GURPS) die Wirklichkeit abbilden. Sondern eine Geschichte. Und das der gute Anton von oben eigentlich seine Schleichenprobe gar nicht hinbekommen hat, aber es ihm (nach Zahlung des FATE-Punktes) doch gelingt, weil die Wache ihn wegen der extrem schlechten Beleuchtung nicht gesehen hat – das rockt im Spiel.

Noch toller wirds, wenn wir uns die Aspekte von Anton selber angucken (die hat sich Antons Spieler für ihn ausgedacht): „lautloser Assassine aus den Morgenlanden“ und „heimlich verliebt in Prinzessin Silvie„. Übrigens: auch den lautlosen Assassinen hätte Antons Spieler nutzen können, um die Schleichenprobe oben zu bestehen. Aber neben dem Effekt, Würfe zu verbessern, hat der Aspekt AUCH noch eine „negative“ Seite – das reizen. Der SL kann dem Spieler einen FATE-Punkt geben, damit er sich im Sinne des Aspekts verhält. Schleicht sich Anton also an Prinzessin Silvies Schlafzimmerfenster vorbei – wird er seine erfolgreiche Aktion riskieren, um auf ihrem Bett noch eine Rose abzulegen? Der SL kann ihn mit einem Chip dazu verführen…

Und so entstehen Abenteuer in FATE. In dem das System dich belohnt, wenn du deinen Charakter (vor allem seine Schwächen) ausspielst. Und dafür darfst du dann unglaublich rocken, wenn du deine Stärken hervorholst. Mit dem Stapel Chips, die du für deine Schwächen bekommen hast.

Für den SL hat es den Vorteil, dass sich die Abenteuer von alleine am Spieltisch ergeben. Ein paar Chips auf den Tisch geknallt, und schon brummt es…

Und das ist nicht alles. Spieler können Aspekte (wie z.B.: Der Drache hat einen weichen Bauch) selber schaffen. Und wenn du da mal weiter denkst, wirst du dir vorstellen können, was FATE so anders macht, als GURPS.

Zur Einführung schlage ich dir FreeFATE vor, dass gibt es z.B. hier zu lesen: http://freefate.de/

Der Beitrag Was ist FATE? erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dresden Files Rollenspiel

Auf der offizellen Seite des Dresden Files Rollenspiels gibt es ein Status-Update zum nächsten Band. Es soll „The Paranet Papers“ heißen. Das Paranet ist (nur so als Erinnerung) der von Harry Dresden gestartete Onlinedienst, in dem die schwächeren Magier zusammenarbeiten, um sich vor Bedrohungen zu schützen.

Leider gibt es noch immer kein Veröffentlichungsdatum, aber immerhin scheinen die meisten Texte vorzuliegen, es fehlt aber noch an Stats und Lektorat.

Im Preview gibt es einen Blick zurück auf Russland zur Zeit der Revolution. Lenin, der Zar, erster Weltkrieg – und Monster!

Hi folks! We’re still plugging away at The Paranet Papers, a “catch up” on a few of the more recent books, plus tour of the world, for the Dresden Files RPG. We don’t have a publication date yet! Most of the writing is done, a lot of the editing is underway, and statblocks are currently nipping at the heels of our statblocking crew. Experience tells us that this sort of work can be a bit amorphous in terms of timeline, so it’s going to take as long as it takes.

Der Beitrag Paranet Papers Sneak Peek: Novgorod erschien zuerst auf FateRpg.de.

FateToGo - Promotional 1

Enkidi versucht den Druck ihrer Fateversion, „Fate to go“ über Crowdfunding zu finanzieren und benutzt dazu die Plattform Startnext. Es gibt ziemlich tolle Dankeschöns für diejenigen, die den Druck unterstützen wollen. Einen ersten Blick in die Regeln kann man im Tanelorn nehmen.

Persönlich macht mich ja das Dankeschön für den 25€ Beitrag besonders an – eine sexy Stahlkassette, in der das Rollenspiel ausgeliefert wird. Ich bin zwar total pleite… aber genau wegen solcher Projekte… ? Ich werde bestimmt nicht wiederstehen können.

Der Beitrag Fate to go Crowdfunding gestartet erschien zuerst auf FateRpg.de.