Ich werde von Teilen meiner Rollenspielbekanntschaft ja immer noch als Indienerd angesehen, weil ich überwiegend Fate spiele. Ja, richtig gehört, die Rollenspielnerds haben noch mal einen Untertyp, den sie noch nerdiger finden: Indierollenspieler. *SEUFZ*

Wenn man sich aber mal die Verkaufzahlen anguckt (die leider nur für die USA so semiöffentlich sind), dann verkauft sich dort Fate inzwischen öfter als D&D und liegt auf Platz 3 hinter Pathfinder und Starwars in den Verkaufscharts für den Herbst 2013.

 

Der Beitrag Fate = Mainstream? erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dresden Files Rollenspiel

Ich bin beim Browsen über eine interessante Seite gestoßen, in der jemand man auf die Frage antwortet, welche „badass catholic weapons“ es gäbe. Ich hab das mal übersetzt (und z.T. noch etwas angedickt). Viel Spaß damit.

Es gibt den Speer des Longinus, der Königreiche errichten und zerstören kann.

Dann ist da die Lanze Ascalon, (in manchen Texten auch als Schwert überliefert), mit der der Heilige Georg den Drachen getötet hat, von dem du vielleicht schon gehört hast.

Außerdem war da Joyeuse („Freudvoll“), das Schwert des Karl des Großen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, von dem gesagt wird, es hätte einige Splitter des Speer des Longinius in seinem Griff gehabt.

Sein Paladin Roland hatte ein Schwert namens Durandart, in seinem Griff befand sich ein Zahn des Heiligen Petrus, Blut des Heiligen Basilius, ein Haar des Heiligen Dionyius und ein Stück vom Gewand der Jungfrau Maria. Der Legende nach war es das schärfste Schwert, dass je existiert hat. (Ach ja, solange ich hier gerade aus dem Rolandslied berichte: Das magische Schwert von Holger dem Dänen hieß Curtana, Almace war das Schwert von Turpin, Erzbischof von Rheims und ebenfalls ein Begleiter Karl des Großen. Das Rolandslied hält noch einige weitere Schwerter mit Namen auf Lager, so etwa Hautclerce, das Schwert des Olivier, oder Précieuse, das Schwert des Sarazenenkönigs –  die sind aber nicht katholisch genug für diesen Artikel.)

Der Heilige Ferdinand III von Kastilien hatte ein legendäres Schwert namens Lobera (“Wolfsbann“).

Der Apostel Petrus hatte auch ein Schwert, mit dem er einer Wache, die Jesus verhaften wollte, das Ohr abtrennte. Okay, nicht besonders badass, aber in einigen Überlieferungen wurde dieses Schwert dann an den Heiligen Georg gegeben, der damit den Drachen getötet hat – ziemlich cool, außer das wir natürlich alle wissen, dass er den Drachen mit dem Speer gekillt hat, über den ich vor ein paar Absätzen sprach.

Das Schwert der Gnade gehört Edward dem Bekenner. Es ist ein Schwert mit abgebrochener Spitze, es wird berichtet, eine Engel habe die Spitze abgebrochen, um einen ungerechten Tod zu verhindern. Es ist heute ein Teil der britischen Kronjuwelen als Zeichen der königlichen Gnade.

Das Siegel des Solomon ist zwar alttestamentarisch (und damit vielleicht eher jüdisch als katholisch) war ein magischer Ring, mit dem König Solomon Dämonen beschworden, kontrolliert und eingesperrt hat.

Das sind doch schon ein paar. Ich weiß, das meiste sind Schwerter, aber ich wüsste nicht von einem Paket geheiligtem C-4 da draußen (bitte nicht „Heilige Handgranate sagen, du Nerd). Bei einigen ist der Bezug zum Katholizismus zugegeben etwas zweifelhaft, aber alle habe irgendwas mit einem Heiligen oder einem Relikt zu tun – also bitteschön.

Ich hab ja letztes Mal, als ich ein Schwert spontan mit einer Vergangenheit ausstatten musste, zu Excalibur gegriffen. Das war auch ganz passend, aber nächstes Mal bin ich viel breiter aufgestellt, wenn mal wieder jemand ein Schwert mit einem Fatepunkt an die Wand definiert und dann damit rockt…

Der Beitrag Dresden Files: Badass catholic weapons erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dank Zornhau hat der aktuelle Karneval der Rollenspielblogs im September das Thema „Battlemap-Alternativen für Battlemap-Muffel“. Und ich bin ein Battlemap-Muffel (ich finde nur Dungeontiles noch schlimmer). Organisiert wird der Karneval im Forum. Dort kann man auch auf einen eigenen Beitrag hinweisen, wenn man mitmachen möchte – das ist ganz freiwillig und ohne jede Verpflichtung, Voranmeldung oder sonst etwas möglich.

Okay, was sind den Zonen bei Fate?

Das Prinzip der Zone ist eine besonders einfache Darstellung der Umgebung. Es handelt sich bewusst nicht um eine Karte und lässt gerade nicht zu, die Distanz zwischen zwei Objekten zu messen.

Eine Zonendarstellung von Fred Hicks

Die Zonendarstellung umreißt ganz abstrakt die Umgebung. Oben im Bild sieht man „The Walled Fortress“, aufgeteilt in zwei Zonen. Darin befinden sich (mit einem Aufsteller gekennzeichnet) die „Fortress Troups“. Davor gibt es Zonen außerhab der Festung, die z.T. mit Aspekten versehen worden sind, wie z.B. „Rocky Terrain“.

Das Prinzip der Zone funktioniert so: Wer in der selben Zone ist, kann sich im Nahkampf angreifen. In der Festung gibt es z.B. nur zwei Zonen, in der oberen sind die Truppen der Festung. Sie können Einheiten in der unteren Zone mit Fernkampfangriffen beschießen, aber nicht in den Nahkampf gehen. Dazu müssten sie vorher die Zone wechseln.

Das System erlaubt es sehr schnell eine komplexe Umgebung zu erschaffen, ohne auch nur halbwegs zeichnen zu können (wie das Bild oben zeigt). Durch das Hinzufügen von Aspekten, die auf einer Zone liegen, werden diese individualisiert und spannender gemacht. Der Aspekt „Rocky Terrain“ (steiniges Gelände) wäre z.B. sehr interessant, wenn im Spiel Reiterei vorkommt, die das Gelände vielleicht nicht betreten mag. Oder die Steine können als Deckung für Tuppen fungieren, die auf die Festung zu marschieren.

Da die Zeichnung von Zonenkarten oft im Spiel passiert, sind Bilder davon leider sehr selten – kaum einer findet sein Wert so gelungen, dass er ein Photo macht.

Warum sind Zonen besser als eine Battlemap?

Nehme ich eine Battlemap, muss ich bei der Zeichnung etwas mehr berücksichtigen. Eine Battlemap zeigt nämlich messbare Distanzen – ich kann z.B. von der Battlemap ablesen, ob mein Feuerball so platzierbar ist, dass er alle Gegner gleichzeitig trifft, oder nur einen Teil.

Bild von Grognardia, ich hoffe er ist mit der Nutzung einverstanden…

Ich muss also bei der Zeichnung hier sehr viel genauer vorgehen, da jedes Kästchen eine genaue Länge hat, die Karte Waffenreichweiten berücksichtigen soll und sogar erlaubt, genaue Sichtlinien zu messen. Sie erzeugt also Gedankengänge wie: „Wenn ich ein Feld vorrücke, kann mich der Gegner nicht mehr mit einem Sturmangriff erreichen.“ oder „Noch drei Felder, und mein Malus sinkt um 2“. Das sind taktisch interessante Gedanken, und erlauben ein geschlossenes Spiel. Die Spieler verfügen über Resourcen (Hitpoints, Ausrüstung, Zauber) und müssen damit eine bestimmte Situation überwinden.

Die Fate-Zone hingegen kennt das genau nicht. Sie gibt erzählerische Anreize: „Die Truppen schleichen sich über das Geröllfeld an die Mauer.“ oder „Die Verteidiger hasten durch die Festung, um die Eindringlinge stellen zu können“. Das ergibt auch noch eine gewissen Menge an Taktik (Distanzen und Manöver kann man clever oder nicht so clever einsetzen, zudem machen die Aspekte es sinnvoll, bestimmte Optionen zu nutzen oder gar erst zu erzeugen). Fred Hicks sagt dazu:

Very nicely tactical. The battlefield […] had a bunch of interesting things to interact with — the borders were key, as was the use of range. The smoking ruined village — a band of three zones halfway down the map — had borders slowing entry into it, and that border also affected the range of bows, cutting them from two zones to one. There were some zone aspects in play as well, though those weren’t used as heavily — the border stuff and zone movement was where the heavy tactical bits came in, along with the use of maneuvers as lay-ups to soften targets for bigger hits.
I offer these pictures by way of saying, „Yes, Fate can have tactical combat — just the right amount of it, in fact.“

Nun muss man Fred natürlich nicht zustimmen. Aber nach meinem Dafürhalten sind Brettspiele dann irgendwann geeigneter, um taktische Tiefe zu erzeugen. Und für ein Rollenspiel macht die Zone alles richtig.

Warum sind Dungeon-Tiles noch schlimmer?

Dungeon Tiles sind eine tolle Idee. Dungeon-Lego, so zu sagen. Man kann sich seinen Dungeon selbst zusammensetzen. Und das sieht so aus:

Dungeon Tiles (von Robotviking)

Man puzzelt sich also seinen Dungeon selbst. Immer wenn die PCs um die Ecke biegen, kann man neu anlegen, was jetzt in ihr Sichtfeld gerät – toll, oder?

Nein. Was für ein Computerspiel toll ist, ist es für ein Tischrollenspiel noch lange nicht. Dungeon Tiles dauern ewig. Man verbringt als Spieler viel Zeit damit, auf den SL zu warten, der gerade puzzelt. Und wer schon mal anderen Leuten dabei zugesehen hat, wie sie ein Puzzle lösen, der weiß wie viel Spaß das macht. Es bremst jedes Spiel so aus, dass es schrecklich wird. Dann schon lieber eine lieblose (aber schnelle) Zeichnung auf der Battlemap. Oder eben Zonen, die noch viel schneller gehen und der Fantasie viel mehr Spiel lassen…

Sonst bisher erschienene Artikel für diesen Karneval

Der Beitrag Fate Zonen – die bessere Battlemap? erschien zuerst auf FateRpg.de.

Erste Gedanken, einen DSA-Magier in Fate Core umzusetzen

[tl;dr]Noch keine inhaltliche Konvertierung, sondern nur meine Vorgedanken.[/tl;dr]

Ich stehe vor dem „Luxusproblem“, einen Gildenmagier spielen zu wollen, und zwar in einer FATE-Runde, die aber in Aventurien spielen soll und natürlich das besondere Aventurien-Feeling erzeugen soll.

Es gibt bereits ziemlich viele Umsetzungen von DSA in andere Systeme, u.a. Savage Worlds, D&D4, Reign/ORE und GURPS (Übersicht im Tanelorn). Alle Umsetzungen versuchen die Vorteile ihres Systems mit dem DSA-Spielgefühl zu kombinieren und ein bessereserwünschteres Spielgefühl zu erzeugen. Die meisten Umsetzungen sind ziemlich einfach, bis man zu dem Problem der Magie kommt. Denn wenn man nach dem Grundsatz „Convert the setting, not the system“ vorgeht, kann man natürlich einen regulären Kämpfer leicht umwandeln. Parade, gezielter Stich, etc – alles Regeln, die nicht wichtig für das Setting sind und in einer Konvertierung wegfallen (FATE) oder durch ihre Äquivalente (GURPS) ersetzt werden können.

Das soll nicht bedeuten, dass das Besonderheiten von DSA, wie z.B. eine aktive Parade, nicht wichtig für das Spielgefühl von DSA sind – mir geht es eher darum, ob eine Romanautorin bei der Erzählung einer DSA-Geschichte auf Parade oder „Gezielter Stich“ eingehen würde. Wenn diese Autorin einen Kampf auf Aventurischem Boden beschreibt, dann kann es sicherlich sein, dass ein Kämpfer seine Parade nur knapp gelingt oder das ein unterlegener Fechter mittels eines gezielten Stiches das Duell für sich entscheidet. Aber das sind Erzählungen, die in jeder Welt, ob Aventurien oder Faerun, spielen können.

Anders wäre es mit einem Magier. Lässt die Autorin einen Zauberer einen Fulminictus sprechen, so ist das Aventurien pur, der Spruch ist auf Faerun so wenig denkbar wie ein „Prismatic Wall“ auf Aventurien.

Deshalb tun sich fast alle Konvertierungen mit der Magie schwer. Hier kann man also Setting und Regeln nicht mehr ohne weiteres Trennen, und deshalb sind die Konvertierungen hier oftmals entweder gescheitert, oder nur zu unbefriedigenden Ergebnissen gekommen.

Nach der (versuchten) Lektüre des „Wege der Zauberei“-Bandes, der formidablen Wiki Aventurica  und einem Blick in die Sammlung der Zaubersprüche ist mir aber auch klar geworden, dass die unglaublich detaillierte Regelmechanik, die die DSA-Zauberei durchzieht, nur zu einem geringen Teil wirklich für das Spielgefühl wichtig ist.

Schöne Behauptung, oder? Eigentlich müsste jetzt eine Begründung kommen, warum ich die aufwändige Regelmechanik als unwichtig für das Spielgefühl erkläre. Dazu müsste man aber erstmal Beschreiben, welches Spielgefühl die Aventurische Magie denn ausmacht.

Leider kann man dem „Wege“-Band nicht so ohne weiteres entnehmen, welches Spielgefühl erzeugt werden soll. Das Gefühl entsteht wohl eher als ein Abbild der (oft nur teilweise und unvollständig stattfindenden) Regelanwendung am Tisch. Gemäß dem Credo der DSA-Macher, dass Regeln, die nicht gefallen, gerne weggelassen oder geändert werden können, wird wohl kein Spieltisch exakt dem anderen gleichen – was wiederum dazu führt, dass Konvertierungen von unterschiedlichen DSA-Spielern auch als unterschiedlich gelungen wahrgenommen werden, weil sie ja die Konvertierung mit der eigenen und individuellen Spielpraxis vergleichen.

Ich habe mehrere Leute gefragt, wie den der Magier am DSA-Spieltisch empfunden wird und welche Rolle Magie spielt und die Gemeinsamkeiten in den Antworten im folgenden zusammengestellt:

Einerseits ist Magie in Aventurien sehr verbreitet. Jeder und seine kleine Schwester kann zaubern, auch kleine Dörfer verfügen oft über einen zauberkundigen Einwohner. Andererseits ist es nicht gewünscht, dass die Magier die herrschende Klasse von Aventurien stellen – so mächtig sollen sie also nicht sein.

Gelöst wird das Dilemma aber nicht durch die Auswahl an Sprüchen (wie bei D&D), sondern über die AsP. Davon sind immer zu wenig dar, so dass ein Magier vielleicht begrenzt mal rocken kann, danach aber völlig hilflos ist. AsP werden auf zwei Ebenen begrenzt – der Rückgewinn und die maximal „speicherbare“ Menge. Da ein Schadenszauber in der Regeln Lebenspunkte des Gegners im Verhältnis 1:1 zu den eingesetzten AsP senkt, kann ein Magier also nur etwa so viel Schaden machen, wie er an AsP maximal speichern kann. Ist er leergezaubert, kann es einige Tage oder Wochen dauern, bis sein Vorrat wieder aufgefüllt ist. Oft genug kann ein Magier nicht genug AsP speichern, um mit einem Spruch einen Gegner zu töten.

Wichtig ist, dass auch solche Sprüche völlig AsP kosten, die für das Balancing der Charaktere völlig irrelevant sind. Ein Magier, der morgens den Kaffeefleck von der Robe zaubert, ist also mittags im Kampf gegen die Räuberbande weniger hilfreich. Das führt dazu, dass der Magier solche Sprüche selten einsetzt – was wiederum das gefühlte Magieniveau beeinflusst.

Wichtig sind Magier dennoch, aber eher wegen ihrer Erkenntnisfähigkeiten – viele Abenteuer basieren auf magischen MacGuffins, die nur ein Magiercharakter identifizieren kann.

Meine Umsetzung wird (hoffentlich) diese Erkenntnisse berücksichtigen.

Zur Diskussion im Tanelorn – wer gerne hier kommentieren möchte, ist natürlich auch ganz herzlich dazu eingeladen.

Der Beitrag The Core of Aventurien erschien zuerst auf FateRpg.de.

Von Bernd „Wilborg“ Splettstößer stammt das folgende PDF, in dem er mal ganz genau ausgerechnet hat, wie die Chancen für bestimmte Würfelergebnisse sind, wenn man entweder 4dF (also vier Fudgedice) oder das Verfahren w6-w6 verwendet.

FATE – Basis [Regelwerk] Würfel Wahrscheinlichkeit (deutsch)FATE – Basis [Regelwerk] Würfel Wahrscheinlichkeit (deutsch)

Der Beitrag Würfelwahrscheinlichkeiten (4dF und w6-w6) erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate Core kennt das geneigte Publikum in der Fassung vom 4. Dezember, und mein Gott ist es ordentlich probegespielt worden! Jetzt hat Evil Hat seine Schlüsse aus den Playtests gezogen und ein Dokument veröffentlicht, in dem die wichtigsten Änderungen zusammengefasst werden.

Die für mich wichtigsten Änderungen:

  • Man kann nicht länger mit einem Fatepunkt einen Aspekt erzeugen UND ausnutzen
  • Aus Intimidate wird Provoce
  • Die Zahl der Stunts erhöht sich

Zudem gab es noch reichlich „kosmetische“ Änderungen, so heißen die Szenen-Aspekte jetzt Situationsaspekte und etliche Fertigkeiten wurden umbenannt. Fred stellt auch eine Änderung an der Regel „Force to Overcome“ heraus, die ich noch nicht einschätzen kann – das kam bei uns nicht vor. Aber seht selbst!

Der Beitrag FATE Core – endlich Updates! erschien zuerst auf FateRpg.de.

Taysal hat mit seinem für FATE geschriebenen Abenteuer „Im Wald da sind die Räuber – Das Wirtshaus zum Spessart“ beim Winter-OPC (One Page Contest, Herausforderung, ein Abenteuer auf einer Seite zu schreiben) einen Platz belegt. Das Ergebnis kann man bei Taysal herunterladen.

Update: Im Tanelorn ist zudem noch ein Malmsturmabenteuer zu finden.

Der Beitrag Fate-Abenteuer erschien zuerst auf FateRpg.de.

Fate 3

Pulp-O-Mizer_Cover_ImageVon Tobias Hamelmann (dem Chefredakteur von Shadowrun) stammt der Hinweis auf den Pulp-O-Mizer, mit dem ich das Cover links für euch gestaltet habe.

Nicht nur, dass man damit großartige Pulpcover entwerfen kann, er enthält auch noch den Title-O-Tron, mit dessen Hilfe die kranken Titel der Geschichten entstehen. Und DAS ist mal ein Plotgenerator der Luxusklasse, Fatetauglich.

Muss mal wieder Pulp leiten, um Tigger zu zitieren.

Der Beitrag Mal wieder Lust auf Pulp? Spirit of the Century wartet auf dich… erschien zuerst auf FateRpg.de.

Wie Rob in seinem Blog schreibt, hat die Fate Core Toolbox bisher etwa 17.000 Wörter – und enthält stolze 5 (!) Magiesysteme.

Da fragt man sich schon, ob man sich drüber freuen soll. Klar, Magie in DSA fühlt sich anders an als in Ars Magica. Wenn man 5 Systeme zur Auswahl hat, kann man entsprechende Spielgefühle nachbauen. Das ist gut. Andererseits hatte ich auch auf eine standardisierende Wirkung von Core gehofft, damit man nicht ständig neu lernen muss.

Der Beitrag 5 Magiesysteme in der Toolbox? erschien zuerst auf FateRpg.de.

von Blechpirat der Mörderische

Der Kollege Hans Joachim Maier fragte mich nach meinen Erfahrungen, FATE mittels eines Google Hangouts zu spielen. Das hab ich für eine bunt zusammengewürfelte Runde von Tanelornis schon mal gemacht, und mir dabei besonders Gedanken gemacht, wie ich die FATE-Punkte Wirtschaft online abbilden kann.

Oliof hatte für mich (und z.B. Zornhau) mal Diaspora per Hangout angeboten, aber die FATE-Punkte zu verteilen fand ich unpraktisch. Außerdem ist er ein Guru, was sowas angeht, und seine Methode konnte ich nicht reproduzieren. Also kam ich auf roll20.net (meine Kampagnenseite). roll20 hat aber deutlich den D&D Spieler im Kopf, und nicht so sehr uns Indiegamer.

Mein Hauptanliegen war es also weniger, Maps und Token zu verwenden (wir haben nicht mal eine Skizze benötigt), sondern eine Übersicht zu haben, wer gerade über wieviele FATE-Punkte verfügt.

Die Lösung war ein Kartenspiel (natürlich…). Bildschirmfoto vom 2012-12-10 17:40:19

Da das eigentliche Deck mit roten Chips für Fatepunkte durch das ganze rumprobieren unsauber geworden ist, zeige ich hier meine Spin-Token… gleiches Prinzip.

Viel Spaß, und lasst hören, ob es für euch auch funktioniert.

Der Beitrag FATE Chips mit Roll20 erschien zuerst auf FateRpg.de.