Ich bin mit Magie im Rollenspiel immer etwas unzufrieden, weil ich da widersprüchliche Erwartungen habe. Einerseits soll sie flexibel sein und viele Möglichkeiten eröffnen. Andererseits soll sie auch nicht übermächtig werden. Ich kriege das Problem für mein eigenes Regelwerk einfach nicht zufriedenstellend gelöst. Es gibt da verschiedene Ansätze, mit dem Problem umzugehen, aber keiner ...

Der Blog Monsters and Manuals hat ein Gewinnspiel gestartet, bei dem man ein PDF eines der Werke des Betreibers gewinnen kann. Inhalt des Gewinnspiels: Man muss den Satz aus Genesis 1:1 Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde in Fantasysprachen übersetzen, wie sie im Beitrag Elves = verbs, Dwarfs = nouns, Orcs = adjectives vorgestellt werden. Das ganze allerdings auf englisch, nicht auf deutsc...

Magie und Technik werden oft als Gegensätze dargestellt, die einander inkompatibel oder gar feindlich gegenüberstehen: Der Angst vor der Verlust der Menschlichkeit durch Einsatz von technischen Prothesen im Cyberpunk. Die gegenseitige Störung von Magie und Technik in gängiger Urban Fantasy. Das Verblassen der Magie bei Anbruch des 4. Zeitalters im Herrn der Ringe. Dem genau entgegengesetzt...

Anne von DIY & dragons und Trey von From the Sorcerer’s Skull haben gemeinsam ein Setting entwickelt, das ich faszinierend finde: den alles verschlingenden Wald. Stellt euch einen alptraumhaften Wald vor, der denjenigen, die ihn durchwandern, alles nimmt: Reichtum, Fähigkeiten, Erinnerungen. Wer ihn betritt, verliert als erstes die Erinnerung an den Ausweg, und wer es nicht schafft,...

Ich habe ja so eine Hassliebe für K-Dramas: Die bieten oft wundervolle Grundlagen, die mir erlauben, mich total hineinzuträumen. Dann nutzen sie diese Grundlagen aber nicht in der Geschichte, sondern sie dienen bloß als Firnis für eine Standard-Geschichte, wo das Aussehen beliebig ist. Da ich gerade Der Wald der verlorenen Schatten von Danbi Eo gelesen habe, dachte ich mir, ich zeige einfa...

Die Alchemie des Träumens ist ein Urban-Fantasy-Krimi von Iva Moor, der im New York der späten 1940er Jahre spielt. Das Umfeld ist eine magische Halbwelt, die von der mundanen Welt abgeschirmt wird bzw. in deren „Untergrund“ existiert. Moiren Bran, eine Hexe mit geringen magischen Fähigkeiten, arbeitet als Investigativreporterin, gerät aber aufgrund ihrer Recherchen in Konflikt mit der ma...

Die Zauber meines Heartbreakers „In die Tiefen“ brauchen mehr Flair und weniger Überschneidungen mit Fähigkeiten der anderen Klassen. Idealerweise sollten sie zudem ein gemeinsame Thema haben. Dazu orientierte ich mich am REIGN Enchiridion von Greg Stolze. Dort schlägt er für Magie quasi zwei Pflöcke ein: Die Grenzen der Magie und die Möglichkeiten der Magie. Sein Ziel ist da...

Mir wurde das Heftchen Downcrawl – Serendipitous Adventures in a Weird Underworld empfohlen, weil es gute Regeln für Dungeons als Orte der Anderswelt bietet. Dem kann ich nur zustimmen: Es enthält wirklich gute Ideen, Zufallstabellen für Orte und Taxa, und Ideen für Reise mit Schwierigkeiten. Wie beschrieben geht es von einer Unterwelt aus, aber grundsätzlich ließe es sich probleml...

Das war es mit meiner Mini-Serie zu meinem Heartbreaker „In die Tiefen“. Insgesamt bin ich mit dem Spiel zufrieden, aber man merkt den Teilen an, wie intensiv ich mich damit beschäftigt hatte. Die Teile, zu denen ich mir intensiv Gedanken gemacht habe, gefallen mir heute größtenteils noch. Die Teile, die ich ohne großes Nachdenken als OSR-Standard übernommen habe, brauchen min...

Die Kampfregeln weichen wohl am stärksten vom OSR-typischen Aufbau ab, da mir der überhaupt nicht liegt: Ich handele einen Kampf gerne etwas hemdsärmelig ab, ohne groß Bewegungsweiten oder Entfernungen zu beachten. Trotzdem wollte ich die taktischen Elemente erhalten, die sich oft aus diesen Punkten ergeben. Ich finde, insgesamt ist mir das recht gut gelangen. Lediglich bei Schaden und Gif...