Der Sturm war heftig, doch nun scheint sich die See beruhigt zu haben. Bei Sonnenaufgang ist das Meer spiegelglatt und der Himmel wolkenlos. Euer Navigator stellt fest, dass euer Schiff erheblich vom Kurs abgekommen ist. Unweit eurer Position erhebt sich eine Insel aus dem morgendlichen Dunst, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Leichte Rauchschwaden steigen von einem Lagerfeuer auf, das am Strand entzündet wurde und eine zerlumpte Gestallt springt aufgeregt auf und ab und winkt euch zu.

Euer Auftrag hat euch tief in die finsteren Kavernen des Unterreiches geführt. Schließlich erreicht ihr eine gewaltige Höhle; einer Kathedrale gleich erstreckt sich die Decke über euch. Außer dem entfernten Rauschen eines unterirdischen Flusses ist kein Laut zu vernehmen. Dunkle Risse verunreinigen den Boden rund um ein tiefes, mit Schutt gefülltes Loch.

Vom Strand aus könnt ihr die leuchtenden Farben eines Korallenriffes ausmachen, das etwa 60 Meter vor der Küste liegt. Während ihr euren Blick über das türkisblaue Wasser schweifen lasst, erkennt ihr drei Schatten, die sich dicht unter der Meeresoberfläche in eure Richtung bewegen. Als sie näherkommen, erkennt ihr, dass es sich um menschenähnliche Kreaturen handelt, die nun allmählich den Strand betreten und euch freundlich zuwinken.

Alarm! Tönt es aus dem Ausguck. Die Stimme des Matrosen zittert vor Angst. Wild gestikulierend zeigt er auf eine Stelle wenige hundert Fuß vor dem Bug des Schiffes. Ihr wendet eure Köpfe in die angezeigte Richtung und seht eine dunkle Wolke, die sich dicht über dem Wasser bewegt. Das Meer selbst hat die Farbe schwarzer Tinte angenommen und wirft bedrohliche Blasen. Hektisch sammeln sich die Ma...

Die Luft ist dünn und eisig. Das Atmen fällt euch schwer und ein nebliger Schleier behindert eure Sicht. Langsam taucht aus dem Dunst vor euch eine steinerne Brücke auf, die sich über einen bodenlosen Abgrund spannt. Unschwer tragen die kunstvoll gemeißelten Säulen eine zwergische Handschrift. Frost und Wetter haben der Brücke jedoch arg zugesetzt. Jenseits der Brücke erkennt ihr schemenhaft Gestalten, die sich träge bewegen.

Die Die Höhle von Mhan Llanar wurde von einem gefallenen Druiden und seinen Anhängern genutzt. Er vollführte Rituale und opferte seine Mitglieder, sowie Tiere und arglose Wanderer. Der Druide betete zu einem falschen Gott, der in Wahrheit ein Dämon war. Nach und nach verfiel der Druide seinem Zauber und wurde mit der Zeit verrückt. Er opferte alles und jeden, der ihm in die Quere kam. SchlieÃ...

D3 ist die kompletteste Sammlung von deutschsprachigem D&D5-Kram der Welt. Seit 2018 stelle ich sowohl Fan-Abenteuer als auch professionelle Werke vor und biete selbstentwickelte Werkzeuge für Spielleitung und Spielende an. Zu D3 gehört auch Planet D3, ein RSS-Aggregator für deutschsprachigen D&D-Content. Ich bin Thomas und ich betreibe D3 allein, aber oft mit der Hilfe etlicher Freiwilliger au...

Jeder in der Stadt kennt den „Letzen Tropfen“. Als ihr den schummrigen  Schankraum betretet, schlägt euch ein dichter Dunst aus Alkohol und  Tabak entgegen. Die Luft ist schwül und einige der Anwesenden nehmen es  hier offenbar mit der Körperhygiene nicht so genau. Hier sind alle  Rassen vertreten, wenngleich Menschen in der Überzahl sind. Durch den  Dunstschleier und die Massen an B...

Autor Anton Weste ist seit kurzem bei Patreon. Für Unterstützer auf der Plattform soll es in Zukunft Inhalte wie Abenteuer, Spielhilfen und Karten im Scriptorium Aventuris geben, angefangen bei der Reihe Aventurischer Kartograph, in der Anton je drei Karten aussucht und kommentiert. Quelle: Patreon