Dresden Files Rollenspiel

Das sechste Stretch Goal des Dresden-Files-Kickstarter der deutschen Version ist erreicht! Damit wird das nächste Add-on freigeschaltet: stimmungsvolle Dresden-Files-Fate-Würfel.

Das Würfelset besteht aus 2 Sets. Je vier Würfel werden in Anlehnung an das Weiße Konzil weiß, und je vier Würfel in Anlehnung an den Roten Hof rot gehalten sein. Als Symbole werden Schwerter verwendet, ausgerichtet zu Plus und Minus.

Der Beitrag Dresden-Files-Fate-Würfel erschien zuerst auf FateRpg.de.

Der Karneval der Rollenspielblogs hat im Juli zu Beiträgen für das Thema „Engel und Dämonen“ aufgerufen. Die Moderation liegt bei Neue Abenteuer, alle Beiträge des Monats werden zudem in diesem Thread des Forums der Rollenspielblogs aufgelistet.

Klaus Westerhoff wollte dazu am liebsten etwas zu In Nomine in der Fassung von Steve Jackson Games schreiben. Da das Rollenspiel aber inzwischen fast zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, nur noch als pdf erhältlich ist und zumeist weniger beliebt ist als das französische Original hat er sich aus einer Laune heraus dazu entschieden, dieses Setting für Fate Core umzusetzen.
Wir wollen natürlich auf diese Arbeit hinweisen und diese ebenfalls zum Download anbieten.

Der Kampf um die Seelen der Menschen tobt seit dem Fall Luzifers und der Erschaffung der Hölle. Während die Engel den Sterblichen helfen, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen, locken Dämonen sie mit Wollust, Völlerei und dem inhaltsleeren Geschwätz der Massenmedien.

In dieser Konvertierung des Rollenspiels In Nomine von Steve Jackson Games zu Fate Core übernimmst Du selbst die Rolle eines Engels oder Dämons in diesem ewigen Konflikt.

Fate - In Nomine
Fate – In Nomine

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Wie und Warum er das gemacht hat beschreibt Klaus im dazugehörigen Blogbeitrag, hier zusätzlich wiedergegeben:

Warum In Nomine? Warum Fate?
Der Kampf um die Seelen der Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst und im Rollenspiel nicht neu. Während wie schon erwähnt viele deutsche Blogger und Forumsbeitragende den sehr schwarzen Humor des französischen Fassung, verfasst von Croc und zeitweilig auch von Truant in deutsch erhältlich, schätze ich an der amerikanischen Fassung, dass es dieses eigentlich recht heikle Thema mit dem nötigen Respekt angeht, der vom Genre verschiedene Interpretationen zulässt. Zumindest im Webshop von Steve Jackson Games, dem Warehouse 23, ist das gesamte System noch als pdf erhältlich.

Eines der Kernelemente des Settings sind dabei Worte – generelle Konzepte, Objekte oder abstrakte Gedanken in der Schöpfung, um deren himmlische oder infernale Auslegung Engel und Dämonen im Wettstreit liegen. So haben beide Seiten einen Erzengel beziehungsweise einen Prinzen des Krieges, der Erzengel des Blitzes steht im Zwist mit dem Prinzen der Technologie, oder der Erzengel der Bestimmung sieht das höchste Potential eines Sterblichen, während der Prinz des Schicksals nur dessen tiefste Abgründe fördert. Diese abstrakten Begriffe sind aber eben auch genau das, was im Zentrum von Fate steht: Aspekte. Sieht ein Spieler, wie eine Situation in direktem Zusammenhang mit seinem Wort steht, so kann er dies mit einer kurzen Erklärung in einen spielrelevanten Bonus umsetzen, ohne dass komplexe Regeln dafür nötig währen. Deshalb also: Fate In Nomine.

Nach dieser Entscheidung gilt es aber auch, die größte Hürde einer jeden Konvertierung zu nehmen: Convert the setting, not the rules – und das hat mir an einigen Stellen verdammtes Kopfzerbrechen bereitet.

Drei Sphären der Schöpfung
Neben der übergreifenden Bedeutung von Worten fasziniert mich noch ein anderes Element des Settings von In Nomine (SJG): Die drei Sphären der Schöpfung. So macht das System deutlich, dass es die physische Welt der Sterblichen, die geistige der Träume und die seelische von Himmel und Hölle gibt. Diese Dreiteilung zieht sich bei Steve Jackson Games durch sämtliche Mechanismen: So werden drei Duos von Attributen unterschieden, Vergehen gegen die eigene Natur (dazu unten mehr) können sich in einer der drei Formen manifestieren, und Lieder (vulgo: Zaubersprüche) vermögen drei Effekte je gewirkter Sphäre zu haben.

Um diese in Fate abzubilden, verfügen Charaktere in Fate In Nomine über einen dritten Stressbalken für seelischen Schaden, der an das Attribut Empathie für Zusatzkästchen gebunden ist. Die Umsetzung der Lieder hingegen hat mich Nerven gekostet – so bietet gerade das Fate System Toolkit diverse Ansätze, Magie in Fate abzubilden, insgesamt erweist sich aber das Grundgerüst von Fate dabei als ähnlich schwammig, als wolle man mit gekochten Nudelblättern für Lasagne ein Kartenhaus bauen wollen.

Ursprünglich hatte ich vor, jeden Spruch eben wegen der drei Effekte als eigens zu erlernende Fertigkeit abzubilden, ähnlich dem Original, wo alle Sprüche in ihren Manifestationen einzeln gelern werden müssen. Einen separaten Aspekt, um dies zu erlauben, finde ich in dem Setting nicht gerechtfertigt: So heisst es doch, Lieder seien eine verbreitete Fähigkeit unter Engeln und Dämonen.
Spätestens bei der Beschreibung der Effekte zeigte sich aber der Makel dieses Ansatzes: Die Beschreibung der allgemeinen Fertigkeit Lieder hätte nur sehr schwammig die Optionen für die vier Aktionen beschrieben, und genauso hätten die einzelnen Lieder sehr viele Redundanzen dieser Beschreibungen oder zu oft den lapidaren Hinweis enthalten, diese oder jede Aktion sei hier nicht möglich.

So bleibt es letztlich bei der generellen Fertigkeit Lieder, für die jede Effektsammlung ein einzelner Stunt ist, was die mechanische Umsetzung stark entschlackt. Da aber eben jeder Stunt auch drei verschiedene Effekte beinhaltet, musste ein Limit für diese Fülle an Anwendungsmöglichkeiten her. Diese wie auch die Stressbalken an die Fertigkeiten Kraft, Wille und Empathie zu knüpfen lag auf der Hand. Meine erste Lösung, die Stufe der jeweiligen Fertigkeit als jeweils maximale Stufe für die Fertigkeit Lieder je nach Anwendungsart zu nutzen, musste aber scheitern, da einige Stunts, andere Fertigkeiten durch Lieder zu ersetzen. So geben die drei Fertigkeiten Kraft, Wille und Empathie nun die maximale Anzahl an, den körperlichen, ätherischen oder celestischen („celestial“ ist wirklich nicht gut zu übersetzen…) pro Szene einzusetzen, was vor allem während Konflikten interessant sein dürfte.

Gegen die eigene Natur
Ein weiteres Kernelement der englischen Vorlage ist die sogenannte Resonanz. Die Schöpfung ist eine Symphonie, aus der jeder Engel und Dämon den Aspekt heraushört, der seiner Natur entspricht. Dies kann bei Seraphim etwa die Wahrheit sein, bei Cherubim Schutz oder bei Malakim Tugend sein, bei ihren infernalen Gegenstücken den Balseraphim Lüge, den Djinni Gleichgültigkeit oder den Calabim Zerstörung. Auch hierfür habe ich eine neue Fertigkeit eingeführt, die ebenfalls auf den Namen Resonanz hört. Im allgemeinen macht diese nicht viel, aber individuelle Stunts der Engel und Dämonen ermöglichen, eben genau die Elemente gemäß der eigenen Natur aus der Symphonie herauszuhören.

Genauso kann es aber eben auch sein, dass ein Engel oder Dämon wider seine Natur handelt, ein Seraph also etwa lügt oder ein Cherub nicht sein Mündel erfolgreich beschützt. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Dilemma – dieses entspricht ja der eigenen Natur, obwohl es einen Charakter dadurch in Schwierigkeiten bringt. Gegen die eigene Natur zu handeln sorgt stattdessen für einen Missklang in der eigenen Symphonie eines Engels oder Dämons, für Dissonanz. Diese ist als ein vierter Stressbalken dargestellt, deren Konsequenzen schließlich die innere Zerrissenheit eines Charakters sich – analog zu den drei Sphären der Schöpfung – körperlich, geistig oder seelisch manifestieren können. Dementsprechend sind Dissonanz und Diskord nur sehr schwer zu entfernen und verlangen meist den Einsatz des eigenen Vorgesetzten. Sammelt man schließlich zu viele Konsequenzen in Form von Diskord an, wechselt man auf die Gegenseite – ein Engel fällt und wird zum Dämon, ein Dämon wird geläutert und wird zum Engel.

Stunts, so viele Stunts
Das Grundregelwerk des englischen In Nomine listet neben der Beschreibungen der himmlischen und infernalen Vorgesetzten etliche Spieleffekte auf, die ihre Diener erwerben können. Da diese in meinen Augen auch sehr viel von dem Spielgefühl vermitteln, den der Dienst für einen bestimmten Erzengel oder Dämon mit sich bringt, habe ich diese Effekte in einzelne Stunts übersetzt. Die Auswahl erscheint so zwar riesig, aber natürlich kann ein Charakter nur die Stunts erwerben, die zum eigenen Vorgesetzten gehören.
Bei der Konvertierung in Stunts war unübersehbar, dass das Spielniveau der einzelnen Effekte sehr breit gestreut ist von netten Wahrnehmungsfähigkeiten bis hin zu sehr mächtigen Effekten in Konflikten. Schlecht balanciert? Wahrscheinlich, aber ich halte es durchaus für angemessen, wenn ein Engel des Schwerts oder Dämon des Kriegs nun einmal besser austeilen kann als ein Engel der Blumen oder ein Dämon der Völlerei.

Der Beitrag Fate In Nomine erschien zuerst auf FateRpg.de.

von Frank Falkenberg
Aktuell ist die Rollenspielwelt im Gen-Con-Fieber. Die weltgrößte und wichtigste Messe/Con für Rollenspiele findet dieses Wochenende statt. Gen Con ist auch der Termin, zu welchem eine Vielzahl Neuerscheinungen zu erwarten sind. Eine davon ist tatsächlich etwas Besonderes…

Demon Hunters – A Comedy of Terrors

 

Am Anfang waren die Filme

 

Jeder Rollenspieler kennt die Dead Gentlemen Productions von ihren Filmen The Gamers und The Gamers: Dorkness Rising, sowie ihrer Webserie JourneyQuest. Aber Fantasy ist nicht das einzige Genre, in welchem sich die Dead Gentlemen filmisch und rollenspielerisch engagieren. Vor vielen Jahren gab es schon zwei “Spielfilme” zu Monsterjägern in der modernen Zeit, die sich mit allerlei übernatürlichem Kroppzeug und ihren eigenen Problemen herumschlagen müssen: Demon Hunters (1999) und Dead Camper Lake (2001). Diese sind grauenhaft, aber COOL. Daher unbedingt anschauen!

Alte Adaption (ohne Plus)

Anno 2007 produzierte Margaret Weis Productions auf Basis des alten Cortex-Regelsystems (ohne “Plus”!) das Demon Hunters RPG. Dieses war ein eher konventionelles Regelsystem mit Attributen, Fertigkeiten, Vorteilen, Nachteilen, Trefferpunkten usw. Besondere Aufmerksamkeit war dieser Adaption des Demon-Hunters-Settings leider nicht beschieden.

Der Kickstarter

Ende 2014 gab es jedoch ein Kickstarter-Projekt für eine regeltechnisch komplett andersartig aufgezogene Adaption des Demon-Hunters-Settings: Demon Hunters – A Comedy of Terrors RPG.

Dieses Kickstarter-Projekt war recht erfolgreich – kein Wunder bei den coolen Videos von Dead Gentlemen.

Die Gen-Con-Preview

gencon

Viele Entwickler-Teams versuchen ihr Produkt rechtzeitig zum Gen Con fertigzustellen. Die Entwickler-Mannschaft von Demon Hunters – A Comedy of Terrors hat zwar nicht das Endprodukt vor dem Gen Con fertig bekommen, dafür aber eine SPIELBARE, optisch etwas schlichte, aber vollkommen funktionale “Vorabveröffentlichungsausgabe” im Web frei zugänglich gemacht.

 

Demon Hunters – A Comedy of Terrors – Gen Con PreRelease Beta-Edition

Das ist erst einmal sehr nett für all jene, die den Kickstarter verschlafen hatten und so die Entwickler-Updates nicht erhalten. Man sieht in dieser Preview, wie das Endprodukt sein wird. Und man kann SOFORT SPIELEN – und zwar mit allen Regeln, die es überhaupt für diese neue Regeladaption geben wird!

Hier noch der Charakterbogen und die Spielhilfe für das Erstellen einer Mission.

Die Gen Con PreRelease Beta-Edition hat als PDF 200+ Seiten, während die finale Fassung 300+ Seiten haben wird. Das Endprodukt wird zusätzlich zu den Inhalten der Vorabveröffentlichung noch folgendes bieten:

  • Viele Beispiel-Charaktere, Nichtspieler-Charaktere und Monster
  • Mehr Illustrationen
  • Hilfreiche Randbemerkungen
  • Vier weitere Kapitel, die mehr über die Spielwelt vermitteln, als der knappe Abschnitt in der Vorabveröffentlichung.

Und worum geht es denn nun genau in diesem Rollenspiel?

Nachdem die Vorabveröffentlichung KOSTENLOS ist und zudem auch noch mit einer sehr stimmungsvollen, lockeren “Schreibe” aufwartet: Lest doch selbst! – Im Ernst, die Lektüre dieses tollen Rollenspielprodukts stellt keine verschwendete Lebenszeit dar, sondern erweitert Euren rollenspielerischen Horizont nachhaltig und spürbar.

Und wer wirklich zu faul zum Lesen ist, der sollte sich unten bei “Weitere Informationen” wenigstens einen Blick in das Einführungsvideo und den Web-Comic gönnen.

Und was hat es mit der “perfekten Fusion von Fate Core und Cortex Plus auf sich”?

Gute Frage. Eine Frage, die ich gerne in aller Ausführlichkeit (wohl demnächst auf meinem Blog) beantworten werden. Daher hier die “Vorabveröffentlichung”:

Demon Hunters – A Comedy of Terrors (DH-ACoT)

… verwendet RICHTIGE Rollenspielwürfel, nicht diese komischen Plus-Minus-Nix-FUDGE-Würfel, bei denen auf manchen Seiten nichtmal was draufsteht, sondern die guten W4, W6, W8, W10 und W12.

… verwendet die Fate Accelerated Approaches, bewertet diese aber statt mit +0 bis +3 mit W4 bis W10.

… verwendet die Cortex Plus Action Rollen/Aufgabenfelder (schon bekannt aus dem exzellenten Leverage RPG) und bewertet diese mit W4 bis W10.

… gibt jedem SC fünf Aspekte.

… bietet Stunts, die sehr ähnlich Fate-Stunts gestaltet sind.

… hat keine Stress-Tracks, sondern modelliert Schaden direkt als Konsequenzen (dafür hat man davon dann auch gleich ein paar mehr verfügbar als bei Fate üblich)

… bietet Faith-Würfel statt Fate Punkten (W6)

… bietet den Spielern einen “Handel mit dem Teufel” in Form von Demon-Würfeln an (W6, die nach Gebrauch an den Spielleiter wandern zum Einsatz für seine NSCs)

… hat eine Art “Doom Pool”, wie man ihn aus Marvel Heroic Roleplaying kennt, in Form der beim SL landenden Demon-Würfel.

… setzt auf einem Kernmechanismus auf, bei dem man Einen Approach-Würfel und einen Rollen-Würfel würfelt, ggf. noch weitere Würfel (Faith- oder Demon-Würfel) hinzuwürfelt und ggf. noch Stunt-Boni addiert. Gewürfelt wird gegen einen schwierigkeitsabhängigen Zielwert oder – häufiger – gegen einen Gegenwurf eines Spielleiter-Charakters.

… verwendet die vier Aktionen, Contests, Challenges und Conflicts wie in Fate.

… bietet eine Mission-Erstellungsprozedur, die von Apocalypse World und Monster of the Week abgeleitet ist.

 

Regelmechanisch ist dies das “Wunschkind” aus Fate Core und Cortex Plus. – Und die “Geburtshelfer”, d.h. die Entwickler, sind ja sowohl im Fate- als auch im Cortex-Plus-Bereich bekannte Namen: Cam Banks, Amanda Valentine, sowie die “Unterstützer” Rob Donoghue, Shane Harsch, Mark Diaz Truman, Ryan Macklin.

Wenn schon die Gen Con PreRelease Beta-Edition solch einen GUTEN Eindruck hinterlassen konnte, dann MUSS das Endprodukt einfach PERFEKT sein!

Weitere Informationen

Das offizielle Demon-Hunters-Einführungsvideo für neue Rekruten.

Dieses Video, The official Demon Hunters Orientation Video (2008), war einst eine Dreingabe zur Hardcover-Ausgabe des alten Demon-Hunters-Rollenspiels von Margaret Weis Productions. Doch nun ist es legal vollständig als Streaming-Video anzuschauen. – Und das sollte JEDER Spieler wie Spielleiter tun, der vor hat Demon Hunters – A Comedy of Terrors zu spielen!

Der Demon Hunters Web-Comic

webcomic

Seit April 2014 bis (aktuell) April 2015 wurde eine wöchentliche Demon-Hunters-Web-Comic-Adaption mit Patreon-Crowdfunding produziert. Diese findet sich auf der Demon Hunters Webpage. Die Optik dieser Web-Comics wird die “Vollversion” des Rollenspiels Demon Hunters – A Comedy of Terrors prägen. Außerdem ist die Geschichte einfach gut! Schaut es Euch an – und dann nehmt Eure Charaktere und haut den Bösewichten da draußen eins in ihre übernatürliche Fresse!

Das erbarmungslose Urteil

Die Welt der Rollenspiel-Produkte ist so voll von Enttäuschungen, Schludrigkeiten und wiedergekäuten, ausgelutschten, nie originell gewesenen Rohrkrepiererideen. Nur selten, viel zu selten, erblickt ein funkelnder Diamant der PERFEKTION das Licht der Welt des Rollenspiels und strebt als kommender, hellster Stern seinem ihm zukommenden Platz am Himmel der Rollenspiel-Glanzlichter entgegen.

Demon Hunters – A Comedy of Terrors ist solch ein aufstrebender Stern.
Gut. Einfach gut.

Der Beitrag Demon Hunters – Perfekte Fusion von Fate Core & Cortex Plus erschien zuerst auf FateRpg.de.

Es ist schon der Hammer mit welcher Geschwindigkeit Evil Hat über das Patreon Projekt Hintergundwelten für Fate Core und Fate Accelerated (auf Deutsch als Turbo Fate veröffentlicht) raushauen. Heute ist Nest erscheinen:

There is a place where children go to become heroes, only discovered by a desperate few when they need it most. Here, they escape from their normal lives, slay giants, solve riddles, learn magic, and become kings and queens. Children grow up and the fantasies of childhood are forgotten.

But now the realm you once protected is under attack.  You must leave behind your life, your family, and your ordinary job to defend your past from something terrible and very, very real.

Nest, by David Goodwin, is a game of rediscovering the magic of childhood—or shattering the illusions of youth.

Nest requires Fate Core to play. This 56-page supplement includes:

  • Location seeds for the various kingdoms of Nest
  • A variety of fantasy themes to explore: epic adventure, steampunk marvels, talking animals, and riddles and puzzles
  • Simple rules for the creation of talismans, and some sample talismans to get you started
  • A milestone system to allow characters to advance (or regress) during game play
  • A sample adventure—Call to Adventure: The Threshing Stone

Magic never dies. It is only forgotten.

Der Beitrag Fate World of Adventure: Nest erschien zuerst auf FateRpg.de.

Der Karneval der Rollenspielblogs hat im Juli zu Beiträgen für das Thema "Engel und Dämonen" aufgerufen. Mir war schon lange klar, dass im dazu am liebsten etwas zu In Nomine in der Fassung von Steve Jackson Games schreiben würde - das aber inzwischen fast zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, nur noch als pdf erhältlich ist und zumeist weniger beliebt ist als das französische Original...

Der Karneval der Rollenspielblogs hat im Juli zu Beiträgen für das Thema "Engel und Dämonen" aufgerufen. Mir war schon lange klar, dass im dazu am liebsten etwas zu In Nomine in der Fassung von Steve Jackson Games schreiben würde - das aber inzwischen fast zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, nur noch als pdf erhältlich ist und zumeist weniger beliebt ist als das französische Original...

Der Karneval der Rollenspielblogs hat im Juli zu Beiträgen für das Thema "Engel und Dämonen" aufgerufen. Mir war schon lange klar, dass im dazu am liebsten etwas zu In Nomine in der Fassung von Steve Jackson Games schreiben würde - das aber inzwischen fast zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, nur noch als pdf erhältlich ist und zumeist weniger beliebt ist als das französische Original...

Du spielst Fate Core oder Turbo Fate und möchtest uns gerne dabei unterstützen, damit das Spiel noch bekannter wird?

Rollenspiel lebt vom Miteinander, vom gemeinsamen Ausgestalten und dem kreativen Sammeln von Ideen. In diesem Sinne wollen wir auch Fate gestalten. Wir wollen Artikel zu neuen Produkten, Berichte, Regeloptionen, Errata und andere Informationen auf dieser Seite liefern und zum mitmachen animieren. Wir wollen aber auch eine Bühne für Fans sein, eine Möglichkeit, dass neue Talente und alte Hasen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Ideen präsentieren können.

Hey Prima, wie kann ich mitmachen?
Es gibt einige Möglichkeiten dich einzubringen, wie das genau geht steht auf dieser Seite.

Der Beitrag Fate und deine Unterstützung erschien zuerst auf FateRpg.de.

Nächste Woche findet vom 07. bis 09. August die Ratcon in der Stadthalle Unna statt. Der Uhrwerk Verlag wird auf der Ratcon das angekündigte Fate Rollenspiel Eis & Dampf veröffentlichen. Die Autoren sind teilweise auch zugegen und so ist der ein oder andere Plausch sicher gewährleistet.

Mehr zu Eis und Dampf gibt es hier zu erfahren.

Der Beitrag Eis & Dampf auf der Ratcon 2015 erschien zuerst auf FateRpg.de.

Dresden Files Rollenspiel

Im Laufe des Kickstarters zum deutschsprachigen Dresden-Files-Rollenspiel rund um den Magier Harry Dresden haben wir ein paar Fragen gesammelt, die vor allem Fate-Fans interessieren dürften, und haben die Macher des Spiels antworten lassen.

Wer steckt eigentlich hinter dem Dresden-Files-Rollenspiel?

  • Das amerikanische Original erschien im Fate-Verlag Evil Hat. Hierzulande werden die beiden Grundregelwerke parallel beim Prometheus Games Verlag erscheinen, der unter anderem das Universalrollenspiel Savage Worlds auf Deutsch betreut. Die Lokalisierung und das Design liegen in den erfahrenen Händen von Feder&Schwert, die sich schon in der Übersetzung der Romane bewiesen haben und einen besonderen Wert auf eine einheitliche Sprache und Optik legen. Auch ihnen ist die Rollenspielbranche nicht fremd, zeichnen sie doch für die deutschsprachige Erstübersetzung von Vampire: Die Maskerade, Die Welt der Dunkelheit, Dungeons & Dragons, Warhammer Fantasy und Warhammer 40.000 sowie das multimediale Projekt Engel verantwortlich.

Das Dresdenversum: Was ist so toll an diesem Setting und warum sollte man da rollenspielen wollen?

  • Das Dresdenversum ist das ideale Urban-Fantasy-Setting, und zwar für literarisch Begeisterte wie für kreative Spielerinnen und Spieler, die ihr Spielumfeld gern mit eigenen Ideen erfüllen. Das Dresdenuniversum ist ähnlich wie einst die Welt der Dunkelheit unsere Welt plus X – also vertrautes Terrain, ergänzt um den Bereich des Übernatürlichen, um Magie, Vampire, Feen, Dämonen etc. Es verfügt einerseits durch die Romane über ein verlässlich ausdefiniertes Gerüst, bietet aber noch genügend weiße Flecken, an denen sich kreative Spieler und Spielleiter austoben können – so ist etwa Europa noch ziemliche Terra Incognita.
  • Ganz entscheidend scheint, dass die Charaktere im Spiel genau wie in den Romanen einen sehr direkten, unmittelbaren Einfluss auf ihre Umwelt haben, dass alles Handeln Konsequenzen hat und jede Entscheidung bestimmt, wie es sozusagen hinter der nächsten Plot-Ecke weitergeht.
  • In den USA wurde das Spiel begeistert aufgenommen, und dass diese Euphorie nicht ganz unbegründet ist, belegen spätestens die ENnies in sechs Kategorien (unter anderem Beste Regeln und Bestes Spiel) sowie ein Origins Award für das beste Rollenspiel.

Die Regeln entsprechen weder dem bei Uhrwerk erschienenen Fate Core noch einer anderen Fate-Variante. Warum?

  • Entstanden ist das Dresden-Files-Rollenspiel bereits vor Fate Core, allerdings stellt es eine sehr spezifische Weiterentwicklung der damals gängigen Varianten dar. Evil Hat haben besonders beim Magiesystem – das wir in der deutschen Übersetzung um das Update aus dem Paranet Papers ergänzen – darauf geachtet, dem Setting gerecht zu werden. Das Dresden-Files-Rollenspiel nutzt also ein ganz eigenes Fate-System, und viele seiner Vorzüge haben später auch einen Platz in Fate Core gefunden.

Was hat es mit diesem “Dresden Files Accelerated” auf sich, von dem man manchmal hört?

  • Dresden Files Accelerated, ebenfalls von Evil Hat, wird das Dresden-Files-Rollenspiel nicht ersetzen, sondern eine Turbo-Fate-Variante für Einsteiger und schnelle Runden darstellen. Zum momentanen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Vereinbarung über eine deutsche Übersetzung (da das Produkt erst in der Betaphase ist und noch einige Zeit benötigen wird), sie ist aber bereits angedacht.

Wird es eine Konvertierung geben, damit Fans von Fate Core das Spiel ohne große Umgewöhnung spielen können?

  • Durch die Vorgaben des Lizenzgebers ist es nicht möglich, die Regeln in den Büchern zu verändern – eine zusätzliche Konvertierung, etwa als .pdf, ist aber durchaus denkbar, sofern das Interesse der Fans gegeben ist.

Lohnen sich die Rollenspielbücher auch, wenn ich nicht im Dresdenversum spielen möchte, aber Urban Fantasy mag oder einfach nur an neuem Material für Fate interessiert bin?

  • Das Dresden-Files-Rollenspiel bietet zum einen sehr viel Hintergrund, der sich für jedes Urban-Fantasy-Fate-Spiel nutzen lässt. Die Welt ist voller detailliert beschriebener übernatürlicher Wesen, erörtert den okkulten Untergrund Chicagos, die Feenwelt usw. Daneben bietet das Spiel auch einige einzigartige Regeln. Eines der beliebtesten Systeme ist etwa die Erschaffung einer eigenen Stadt. Auch das ist selbstverständlich nicht nur für die Dresden Files geeignet, sondern kann sehr leicht auf andere Welten übertragen werden.

 

Der Beitrag Fragen & Antworten zum Dresden-Files-Rollenspiel erschien zuerst auf FateRpg.de.