Eine lebendige, realistische, interessante Welt, die man als Held*in bereisen, entdecken und erleben kann: Das ist das große Versprechen des Pen-and-Paper-Hobbys. Aber wie kann man als Spielleitung diese Welt möglichst unterhaltsam gestalten? Mithilfe des Metaplots versuchen wir in diesem Beitrag einen Abriss über diese Optionen im Köcher der Spielleitung. Dieser Beitrag wurde von Johannes Haslhofer geschrieben

Ich könnte mir jetzt ein altes Mikro schnappen um diese Spinoff-Folge stilecht, wie der Rad Dog oder Mr. Anderson, anzukündigen, aber im Nachhinein wirkt das nicht… außerdem zu viel Mühe… In dieser Folge begrüßt Philipp Marcel Durer, u.a. bekannt für sein Schaffen in der Cthulhu-Redaktion und Wrestling-Nerd/-Promoter. Nach kurzer Vorstellung geht es dann auch schon … Weiterlesen "[Preview] Der niveauvolle Trashtalk, Spinoff #50: Wrestling"

Lord Verminaard hat sich letztes Jahr Gedanken gemacht über die Rolle des Spielleiters, der daraus hervorgehenden Vorrechte („Der Spielleiter hat immer recht!“), aber auch der Grenzen dieser Vorrechte („Der Spielleiter hat NICHT immer recht!“). Herausgekommen ist ein wortreicher, aber kluger Essay (s. dort). Einzig zum Thema des Schummelns muss ich einhaken, de...

"Captain van Arden, gemäß imperialer Richtlinien ist nun eine Bergung sowie Obduktion der beiden gefallenen Kameraden des letzten Einsatzes erfolgt, womit ich Sie hiermit zwecks Kondolenzbenachrichtigung formal in Kenntnis setze."Die Schriftzeichen auf dem Display der Arbeitskonsole von Captain Lienas van Arden flimmerten vor ihren Augen. Es war längst Nacht geworden und während der Regen vo...

(22 NVC) "Wenn die Arbeiter weiterhin keinen dauerhaften Zugang zu Frischwasser haben, werden sie auch weiterhin krank werden," polterte der bullige, vierschrötige Mann auf der einen Seite des Verhandlungstischs und rammte seine mächtige Faust auf die metallene Tischplatte. "Sie können nicht erwarten, dass die Leute bis zum Umfallen arbeiten, ihnen ihren Alltag auf eine Weise zu erschweren...

(21 NVC) Die Hitze in der Umgebung war fast körperlich fühlbar. Irgendwo über ihm war das Knacken eines Metallstreben zu hören, der durch die Flammen zu schmelzen begonnen hatte und sich verzog. Er konnte kaum richtig atmen, so heiß war die Luft um ihn herum, und erst, als er sich einen stabilen Schild mit der Macht erschaffen hatte, konnte er weiter vorwärts gehen. Krachend ging neben ihm e...

Eigentlich müsste ich tot sein. Ihr altes Credo, welches seit dem Einsatz auf Onderon jeden Morgen der erste Gedanke war, der Captain Lienas van Arden in den Tag starten ließ, wollte auch im eigentlich feierlichen Augenblick nicht weichen, als Lord Vharga in ihrer Ansprache lobende Worte fand. Sehr lobende Worte, wenn man es recht bedachte. Aus dem Mund einer Sith doppelt und dreifach wert, doch...

Durch die Scheibe des Cockpits wirkte der Weltraum unendlich. Vollkommene Schwärze, von Lichtpunkten ferner Sterne durchbrochen, ein samtig-matter Teppich, der abertausende Leben sicher umfing und ihnen einen Platz während ihrer Existenz zuwies. Manche erhoben sich aus diesem sicheren Gefüge zu den Sternen und zogen aus, um Abenteuer zu erleben. Andere kamen nie über den begrenzten Horizo...

Eigentlich müsste ich tot sein. Der Gedanke war wie schon in den letzten Wochen sofort präsent, als Lienas van Arden ihre Augen nach einem unruhigen, kurzen Schlummer öffnete. Noch immer war es stockfinster, die Nacht immer wieder durch Einschläge diverser Granaten oder sonstiger Schüsse für kurze Augenblicke erhellt. Onderon präsentierte sich nachts um kein bisschen attraktiver denn a...

Ein blinkendes, rotes Licht benachrichtigte zwei Meisterinnen auf dem Stützpunkt Ska Gora davon, dass eine neue Nachricht eingetroffen war. Geduldiges, in einem stillen Rhytmus blinkendes Licht, das wenig Aufmerksamkeit heischte, als hätte sich die technische Ausrüstung längst daran gewöhnt, dass man sie erst in Momenten beachtet, an denen es nichts anderes zu tun gibt. Und zu tun gibt es imm...